31. Dezember 2004

Axel und seine Klavikula

„Ach Du bist es! Was gibt es denn?“ Rolf H. hatte mich auf den zweiten Blick erkannt. Immerhin hatten wir im Martin-Luther-Krankenhaus (MLK) auch ca. sechs Jahre zusammengearbeitet. Ich deutete auf meinen Nachbarn zur linken, der leicht geduckt, einen Arm in seinem Mantel, den anderen in einer merkwürdig verkrampften Haltung am Brustkorb haltend, neben mir stand: “Verdacht auf Schlüsselbeinbruch! Wir müssen zur Ersten Hilfe!“

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