- über unsere Kabinengespräche über das beste Waschmittel für Hubi-verschmutzte Trikots,
- über unsere geordnete erste Viertelstunde, als Manni unsere Abwehr von der Außenlinie fernsteuerte,
- über das von Pete zu verantwortende 0:1, der doch ernsthaft glaubte, dem Ostwestfalen Hartmut eine Anweisung („Mauser bilden!“) erteilen zu können, was diesen zum Versuch einer Grundsatzdiskussion provozierte während die Cimbrier den Freistoß ins Tor hämmerten,
- über unseren Ausgleich, nachdem Schimmi mir auf Anweisung von Manni per Freistoß fast den Kopf weggeschossen hätte und Micha R. den Abpraller reinpiecken konnte,
- über unsere 2:1-Führung, die wieder Micha R, diesmal aus dem Nichts ins Tor stocherte,
- über das 2:2, bei dem wir plötzlich im Fünfmeterraum in Unterzahl waren,
- über unsere immer kopfloseren Angriffsversuche, die nach zwei Ballverlusten und Unterzahl-situationen zu den Gegentreffern 3 und 4 führten,
- wie John aus fünfzehn Zentimetern das Tor nicht trifft,
- wie Schimmi konsequent hinten spielte, und zwar geschlagene 60 Minuten lang,
- dass René uns nach dem 1:1 im Stich ließ und nicht mehr auflief,
- dass Pete von den vier Gegentoren eigentlich keines halten konnte,
- über das Pech, das Stephan bis ins Casino verfolgte,
- dass Carsten so dampfte, dass man kaum noch etwas sehen konnte (siehe Foto)
Na, dann sage ich doch was: Eine wirklich "geordnete erste Viertelstunde" konnte ich von außen nicht erkennen. Vielmehr eine gehörige Unkonzentriertheit und deutliche Zuordnungsprobleme. Manni hat das von außen zu korrigieren versucht; mit Erfolg - bis zu dem selten dämlichen Freistoßtor. Was uns im übrigen nicht zum ersten Mal passiert ist. Gefallen haben mir nur die ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte, wo tatsächlich der Versuch gemacht wurde, das Spiel in die Hand zu nehmen und Cimbria unter Druck zu setzen. Wenn das konsequent über die ganze Spielzeit geschehen wäre, so meine These, hätte das gegen einen Gegner dieser Güte gereicht. Wir brauchen nicht über das (im Vergleich zum Aufstiegsjahr) veränderte Personal zu diskutieren, wenn der Wille fehlt, ein Spiel gegen einen in etwa gleich starken Gegner auch wirklich gewinnen zu wollen - sage ich ganz gemein als jemand der nur von außen zugekuckt hat.
2 Kommentare:
Dabei gäbe es doch einiges zu erzählen:
- über unsere Kabinengespräche über das beste Waschmittel für Hubi-verschmutzte Trikots,
- über unsere geordnete erste Viertelstunde, als Manni unsere Abwehr von der Außenlinie fernsteuerte,
- über das von Pete zu verantwortende 0:1, der doch ernsthaft glaubte, dem Ostwestfalen Hartmut eine Anweisung („Mauser bilden!“) erteilen zu können, was diesen zum Versuch einer Grundsatzdiskussion provozierte während die Cimbrier den Freistoß ins Tor hämmerten,
- über unseren Ausgleich, nachdem Schimmi mir auf Anweisung von Manni per Freistoß fast den Kopf weggeschossen hätte und Micha R. den Abpraller reinpiecken konnte,
- über unsere 2:1-Führung, die wieder Micha R, diesmal aus dem Nichts ins Tor stocherte,
- über das 2:2, bei dem wir plötzlich im Fünfmeterraum in Unterzahl waren,
- über unsere immer kopfloseren Angriffsversuche, die nach zwei Ballverlusten und Unterzahl-situationen zu den Gegentreffern 3 und 4 führten,
- wie John aus fünfzehn Zentimetern das Tor nicht trifft,
- wie Schimmi konsequent hinten spielte, und zwar geschlagene 60 Minuten lang,
- dass René uns nach dem 1:1 im Stich ließ und nicht mehr auflief,
- dass Pete von den vier Gegentoren eigentlich keines halten konnte,
- über das Pech, das Stephan bis ins Casino verfolgte,
- dass Carsten so dampfte, dass man kaum noch etwas sehen konnte (siehe Foto)
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Na, dann sage ich doch was:
Eine wirklich "geordnete erste Viertelstunde" konnte ich von außen nicht erkennen. Vielmehr eine gehörige Unkonzentriertheit und deutliche Zuordnungsprobleme. Manni hat das von außen zu korrigieren versucht; mit Erfolg - bis zu dem selten dämlichen Freistoßtor. Was uns im übrigen nicht zum ersten Mal passiert ist.
Gefallen haben mir nur die ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte, wo tatsächlich der Versuch gemacht wurde, das Spiel in die Hand zu nehmen und Cimbria unter Druck zu setzen. Wenn das konsequent über die ganze Spielzeit geschehen wäre, so meine These, hätte das gegen einen Gegner dieser Güte gereicht.
Wir brauchen nicht über das (im Vergleich zum Aufstiegsjahr) veränderte Personal zu diskutieren, wenn der Wille fehlt, ein Spiel gegen einen in etwa gleich starken Gegner auch wirklich gewinnen zu wollen - sage ich ganz gemein als jemand der nur von außen zugekuckt hat.
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