Es lief der definitiv letzte Angriff des Spiels, und wir lagen mit 1:2 zurück.
Dietmar hatte sich in der Mitte der gegnerischen Hälfte sehr schön diagonal auf halblinks freigelaufen und bekam auch prompt den Ball zugespielt. Als er sich mit einer Körpertäuschung an dem ihn angreifenden Kontrahenten vorbeischmuggeln wollte, wurde er durch einen Bodycheck, welcher Alois Schloder zu dessen besten Zeiten alle Ehre gemacht hätte, unsanfst und völlig regelwidrig umgerempelt.

2 Kommentare:
Drei Punkte verloren, einer gewonnen -würde ich sagen. Wobei der eine ob der außerordentlichen Moral sicherlich mehr zählt als viele andere, von denen wir bislang allerdings auch nicht sonderlich viel gewonnen haben seitdem ich beim BSC mitspielen darf...
Okay- vegessen wir die Arithmetik und nehmen wir das Positive mit. Ich fand's ne voll klare Leistungssteigerung gegenüber dem Ikea-Spiel -zwar mit technischen Problemen wegen der erschwerten Bedingungen, und überhaupt, bisweilen auch etwas sehr übereifrig, aber ansonsten ganz schön in Ordnung -gemessen an unseren Möglichkeiten. Die wachsen nun mal nicht in den Himmel, vor allem mit dem Toreschießen haben wir einfach eine Art Problem. Ich denke, damit müssen wir leben und können wir auch leben- irgendwie.
Ich zumindest muß nicht immer gewinnen, will aber unbedingt und mit all meinem Ehrgeiz, daß wir auch tatsächlich auf den Rasen bringen was bei uns drin ist. Auch wenn ich jetzt vielleicht als Schönredner verdächtigt werde: ich denke da sind wir auf dem Weg, vor allem auch auf dem Weg, daß bestimmte Positionen eingenommen und besetzt sind und wir daran gehen könnten gewisse Spielzüge zu standardisieren, Laufwege kennenzulernen -oder wie das bei den Profis immer heißt...
Natürlich ist es noch lange nicht so weit, daß wir sagen können: jetzt spielen wir unser bestes Tennis. Abgeklärtheit und Souveränität im Spielaufbau ist in der Tat etwas anderes. Auch da müssen andere Routinen her als Bälle aufs Geratewohl die Linie lang oder halbhoch nach vorn in die Mitte oder sonst was. Das betrifft unter anderem die Außenpositionen im Mittelfeld, aber auch die Spieleröffnung zentral. Da spreche ich jetzt von mir und von Hartmut (und natürlich auch Hans) und von Stephan und von uns allen zusammen. Mit dem Zirkulierenlassen des Balles will ich mich jetzt nicht noch mal lächerlich machen, aber... -kein aber. Übereifer habe ich oben gesagt, und denke mir, daß wir uns einfach noch vielmehr suchen müssen ohne uns dabei auf den Füssen zu stehen, daß nicht jeder glaubt jetzt auf der Stelle den genialtödlichen Paß spielen zu müssen/ zu wollen, sondern eben ruhig den Angriff ausspielen. Klar gehört da eine gewissen Ballsicherheit zu, doch hintenrum geht doch eigentlich alles ziemlich einfach. Und wir brauchen einfach noch eine andere Strategie als nur Hurra-Konterfussballl...
Okay, es ist schon spät und ich will nicht weiter rumschwadronieren. Aber ich finde unbedingt, daß wir Schritt für Schritt besser werden, und ich finde es macht wirklich Spaß, und außerdem sind wir mittlerweile echt eine Mannschaft. I like this team!
Schon wegen nur eines einzigen solcher Mitspieler wie Du wäre ich stolz und glücklich darüber, Spieler unseres Teams zu sein. - Aber im Kreis von gleich 30 Dreamteamern, von denen ich nicht mit einem nicht gerne zusammen bin, macht alles natürlich noch mehr Spass !
Und sportlich haben wir sicher auch noch mehr zu bieten als bisher gezeigt. Vielleicht schon beim nächsten mal...
Bis nachher, Freunde !
e.
Kommentar veröffentlichen