Zum Spiel des BSC gegen Köpenick-Oberspree gibt es nur so viel zu sagen: Wir haben gegenüber dem Pokalspiel gegen den gleichen Gegner, eine Woche zuvor, viel besser gespielt. Das haben mehrere Spieler von Obersperre noch während der Partie erklärt, das bestätigen Leute von uns, die an beiden Spielen beteiligt waren. Es waren einige neue Leute dabei, vielleicht deswegen.
Das 1:0 für und entstand bereits nach drei Minuten und einer wunderschönen Kombination und einem schnellen Angriff. Der entscheidende Pass kam von John, Olaf hat dann auf der linken Seite mit einem präzisen Schuss ins Eck vollendet. Wir hatten noch mehrere weitere gute Chancen, u. a. durch einen Kopfball. Das 1:1 30 Sekunden vor der Pause resultierte aus einer ebenso schönen Kombination von Köpenick. Pete war machtlos.
In der zweiten Halbzeit hatten beide Mannschaften exzellente Chancen. Nach einem wunderschönen Freistoß konnte Stefan Krappweis auf der Linie noch über die Latte köpfen.
Wir hatten eine Riesen-Riesenchance, der Ball lag geschätzt sieben Zentimeter frei vor dem Tor, doch einer des BSC schoss knapp daneben. Kurz danach ein Lattentreffer durch einen schönen Distanzschuss. Quasi im Gegenzug fiel das 2:1 für Köpenick, allerdings, das muss man fairerweise sagen, nicht korrekt. Denn ein Köpenicker Spieler konnte nur deshalb rechts weit in die BSC-Hälfte eindringen, weil er Olaf regelrecht gerammt und umgestoßen hatte. Der Pfiff blieb aus, der Köpenicker stürmte auf den Strafraum zu, zog ab – und der Ball wurde abgefälscht. Dagegen konnte weder Pete noch jemand anderes etwas machen. Das war einfach Pech.
Kommentar eines Köpenickers: „Der Sieg war nicht gerecht. Unentscheiden wäre gerecht gewesen.“ Recht hat er, aber so ist das Leben.
Frank B.
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