Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit...

Die Dritte hat ihre Minikrise vom Saisonbeginn überwunden und kommt langsam zurück in die Spur.
Mit RW Hellersdorf II stellte sich zwar keine gehobene fussballerische Qualität am Hubi vor - 8:1 muß man nichtsdestotrotz erst einmal gewinnen. Dabei merkte man dem BSC das aus den Begegnungen gegen Rahnsdorf (sic!) und Wannsee gewonnene Selbstvertrauen von Anbeginn an. Mit hoher Konzentration und erfreulicher Ballsicherheit ließ sich Schwarzgelb trotz eines frühen Eigentores nicht vom Plan abbringen, in dieser Partie deutlich auf Sieg zu spielen. Bereits nach dem Kracher zum 1:1 Ausgleich war der Widerstand der spielerisch limitierten Hellersdorfer gebrochen. Bei den weiteren Treffern zum 3:1- Pausenstand wurde zum Teil takräftig mitgeholfen.
Die Halbzeitanalyse dann war klar und richtig. Bloß den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, sondern ihn durch Pressing zu Fehlern zwingen. Eine vergleichsweise einfache Aufgabe, die nicht einmal überragendes Laufverhalten erforderte. Beinahe jeder zweite Ball beim Versuch des Spielaufbaus der Rotweißen landete beim BSC, und der konnte sich dann, meist nur wenig bedrängt, in ordentliche Schußposition bringen. Spielerischen Glanz verbreitete die Mannschaft dabei nur punktuell; wertvoller erscheint im Nachhinein auch eher, daß die Grundformation (u.a. der Außenpositionen) gut eingehalten wurde und die Zuordnung zu den Gegenspielern meist stimmte. Für diese Übung war RW Hellersdorf der ideale Sparringspartner.

Tore: Eljay (2), Manni, Stephan, Klaus, Hartmut, Peter, Boris