Zur Einstimmung auf ein langes Wochenende fand sich die 3. Ü-50'er in
Siemenstadt ein. Bedingt durch die Absage der 1. Ü-50 enspannte sich die
Personallage für uns. In Anbetracht anstehender Ferien und einer
berlinweit grassierenden Erkältungswelle war die Planung für Dicki
diesmal eine besondere Herausforderung. Aber wie immer hat er sie
gemeistert. Es hatten neun mehr oder weniger spielbereite alte Säcke den
Weg zum Rohrdamm gefunden.
Damit waren sie schon mal besser als der Platzwart. Der hat nämlich nicht den Weg gefunden. Aber das fiel dann doch nicht weiter auf, da die Spieler von Siemensstadt sich hervorragend um alles kümmerten.
Allerdings waren dies dann für den Rest des Abends ihre einzigen Erfolgserlebnisse.
Nach der wie immer mitreißenden Kabinenansprache durch Dicki sowie den Hinweisen von Hans, der sich ausreichend an die Spiele in der letzten Saison gegen diesen Gegner erinnerte, gingen wir hochkonzentriert ins Spiel.
Damit hatten wir dem Gegner schon wieder etwas voraus. Nach dem Anstoß spielten sie sich den Ball durch ihre eigenen Reihen. Allerdings blieb es bei dem Versuch. Da wir gleich zu dritt aufrückten und sie unter Druck setzten erfolgte schon der erste blinde Befreiungsschlag. Direkt auf Eljay, der diesen am Anstoßpunkt annahm und sofort auf das Tor losmarschierte.
Da der Gegner sich nicht entscheiden konnte, ob er ihn nun angreifen will oder lieber eine Art Raumdeckung zustande kriegen will, war es nach bereits 15 Sekunden mit ihren Plänen vorbei. Eljay ignorierte seine mitgelaufenen Mitspieler und schoss selber aufs Tor. Und er hatte damit alles richtig gemacht, denn nun stand es 1:0 für uns.
Was auch immer sich Siemensstadt als Spielplan vorgenommen hatte, es war vorbei. Sie blieben fortan mit mindestens drei Spielern in oder um den eigenen Strafraum und probierten statt eines Spielaufbaus nur lange Bälle auf ihren 12'er, der einzige Spitze war.
Das war aber an diesem Abend kein geeignetes Mittel, um uns in Verlegenheit zu bringen. Vorgewarnt durch die Erinnerungen von Hans, der diesmal ins Tor musste, war der 12'er ständig in enger Manndeckung. Und egal wer von unseren Verteidigern gerade gegen ihn spielte, er war besser.
Zusammgefasst verlief die erste Halbzeit so, dass der BSC sich ausreichend Chancen erarbeitete und erspielte, allein ein weiteres Tor wollte nicht fallen. Der Torwart von Siemensstadt war mittlerweile eindeutig ihr bester Spieler.
Auf der anderen Seite ergab sich lediglich eine einzige Torchance für die Siemensstädter, als die BSC-Spieler bei einem Freistoß 15 Meter vor ihrem Tor lieber miteinander diskutierten anstatt den Ball zu blocken und den Gegner im Auge zu haben. Zum Glück flog der nach schneller Ausführung sehr hart geschossene Freistoß knapp über die Latte. Den hätte Hans nicht gehabt.
Aber irgendwie hat man ein komisches Gefühl, wenn man mit NUR 1:0 in die Pause geht, obwohl man haushoch überlegen ist. Die Defensivleistung der ersten Halbzeit war sehr gut, aber ...... Irgendein blödes Ding und das Ganze steht Kopf und kriegt auch noch eine Eigendynamik.
Dementsprechend beschlossen wir, diesmal von der ersten Sekunde an hochkonzentriert zu sein und nicht in den schon traditionellen Halbzeittiefschlaf zu verfallen. Es war damit zu rechnen, dass Siemensstadt gleich zu Beginn alle ihre (noch vorhandene) Kräfte mobilisieren wird, um den Ausgleich zu erzielen und dann dieses Unentschieden nach Hause mauern zu wollen.
Und tatsächlich versuchten sie sofort viel Druck zu machen. Aber die Konzentration der BSC'er war hoch und letztlich verlief dieser kurze Sturmlauf ohne zählbares Ergebnis im Sande. Mehr als zwei harmlose Ecken konnte der Gegner aus seiner Druckperiode als Haben nicht verbuchen. Richtig gute Torchancen waren gar keine dabei.
Nach fünf Minuten in der zweiten Halbzeit war denn auch schon alles vorbei. Die sechs Siemensstädter Feldspieler waren "fertig" und komischerweise ihre vier Einwechselspieler genauso. Ab diesem Zeitpunkt konnten die BSC'er auch ohne Vollgas den Gegner dominieren.
Die Spieler des BSC dagegen agierten äusserst abgeklärt und unaufgeregt. Nach dem 2:0 war die Messe endgültig gelesen. Allen Beteiligten war klar, wer dieses Spiel als Sieger beenden würde. Allein die Höhe des Sieges stand zu dem Zeitpunkt noch nicht fest.
Den Rest des Spieles kann man kurz zusammenfassen. Der BSC erspielte sich ausreichend Chancen und verwertete auch einige davon. Das Endergebnis lautete 5:0 für den BSC.
Insgesamt lieferten alle an diesem Abend aufgelaufenen Spieler des BSC eine fehlerfreie und gute Leistung ab. Angetreten waren Hans Sch., Micha Schm., Ändy He., Dicki, Eljay, Manni, Stephan, Hans W. und Boris. Die Tore erzielten Eljay, Manni (2), Stephan und Hans W..
Es scheint, dass die Dritte Ü-50 ihren Fehlstart überwunden hat.
Damit waren sie schon mal besser als der Platzwart. Der hat nämlich nicht den Weg gefunden. Aber das fiel dann doch nicht weiter auf, da die Spieler von Siemensstadt sich hervorragend um alles kümmerten.
Allerdings waren dies dann für den Rest des Abends ihre einzigen Erfolgserlebnisse.
Nach der wie immer mitreißenden Kabinenansprache durch Dicki sowie den Hinweisen von Hans, der sich ausreichend an die Spiele in der letzten Saison gegen diesen Gegner erinnerte, gingen wir hochkonzentriert ins Spiel.
Damit hatten wir dem Gegner schon wieder etwas voraus. Nach dem Anstoß spielten sie sich den Ball durch ihre eigenen Reihen. Allerdings blieb es bei dem Versuch. Da wir gleich zu dritt aufrückten und sie unter Druck setzten erfolgte schon der erste blinde Befreiungsschlag. Direkt auf Eljay, der diesen am Anstoßpunkt annahm und sofort auf das Tor losmarschierte.
Da der Gegner sich nicht entscheiden konnte, ob er ihn nun angreifen will oder lieber eine Art Raumdeckung zustande kriegen will, war es nach bereits 15 Sekunden mit ihren Plänen vorbei. Eljay ignorierte seine mitgelaufenen Mitspieler und schoss selber aufs Tor. Und er hatte damit alles richtig gemacht, denn nun stand es 1:0 für uns.
Was auch immer sich Siemensstadt als Spielplan vorgenommen hatte, es war vorbei. Sie blieben fortan mit mindestens drei Spielern in oder um den eigenen Strafraum und probierten statt eines Spielaufbaus nur lange Bälle auf ihren 12'er, der einzige Spitze war.
Das war aber an diesem Abend kein geeignetes Mittel, um uns in Verlegenheit zu bringen. Vorgewarnt durch die Erinnerungen von Hans, der diesmal ins Tor musste, war der 12'er ständig in enger Manndeckung. Und egal wer von unseren Verteidigern gerade gegen ihn spielte, er war besser.
Zusammgefasst verlief die erste Halbzeit so, dass der BSC sich ausreichend Chancen erarbeitete und erspielte, allein ein weiteres Tor wollte nicht fallen. Der Torwart von Siemensstadt war mittlerweile eindeutig ihr bester Spieler.
Auf der anderen Seite ergab sich lediglich eine einzige Torchance für die Siemensstädter, als die BSC-Spieler bei einem Freistoß 15 Meter vor ihrem Tor lieber miteinander diskutierten anstatt den Ball zu blocken und den Gegner im Auge zu haben. Zum Glück flog der nach schneller Ausführung sehr hart geschossene Freistoß knapp über die Latte. Den hätte Hans nicht gehabt.
Aber irgendwie hat man ein komisches Gefühl, wenn man mit NUR 1:0 in die Pause geht, obwohl man haushoch überlegen ist. Die Defensivleistung der ersten Halbzeit war sehr gut, aber ...... Irgendein blödes Ding und das Ganze steht Kopf und kriegt auch noch eine Eigendynamik.
Dementsprechend beschlossen wir, diesmal von der ersten Sekunde an hochkonzentriert zu sein und nicht in den schon traditionellen Halbzeittiefschlaf zu verfallen. Es war damit zu rechnen, dass Siemensstadt gleich zu Beginn alle ihre (noch vorhandene) Kräfte mobilisieren wird, um den Ausgleich zu erzielen und dann dieses Unentschieden nach Hause mauern zu wollen.
Und tatsächlich versuchten sie sofort viel Druck zu machen. Aber die Konzentration der BSC'er war hoch und letztlich verlief dieser kurze Sturmlauf ohne zählbares Ergebnis im Sande. Mehr als zwei harmlose Ecken konnte der Gegner aus seiner Druckperiode als Haben nicht verbuchen. Richtig gute Torchancen waren gar keine dabei.
Nach fünf Minuten in der zweiten Halbzeit war denn auch schon alles vorbei. Die sechs Siemensstädter Feldspieler waren "fertig" und komischerweise ihre vier Einwechselspieler genauso. Ab diesem Zeitpunkt konnten die BSC'er auch ohne Vollgas den Gegner dominieren.
Die Spieler des BSC dagegen agierten äusserst abgeklärt und unaufgeregt. Nach dem 2:0 war die Messe endgültig gelesen. Allen Beteiligten war klar, wer dieses Spiel als Sieger beenden würde. Allein die Höhe des Sieges stand zu dem Zeitpunkt noch nicht fest.
Den Rest des Spieles kann man kurz zusammenfassen. Der BSC erspielte sich ausreichend Chancen und verwertete auch einige davon. Das Endergebnis lautete 5:0 für den BSC.
Insgesamt lieferten alle an diesem Abend aufgelaufenen Spieler des BSC eine fehlerfreie und gute Leistung ab. Angetreten waren Hans Sch., Micha Schm., Ändy He., Dicki, Eljay, Manni, Stephan, Hans W. und Boris. Die Tore erzielten Eljay, Manni (2), Stephan und Hans W..
Es scheint, dass die Dritte Ü-50 ihren Fehlstart überwunden hat.
Spielbericht: Manni
1 Kommentar:
Nüchtern, sachlich und vollkommen richtig den Abend zusammengefasst, Manni! Der richtige Gegner zur richtigen Zeit! Auch den sportfachlichen Black-Out (den Freistoß reklamieren, keiner deckt den Ball ab, Picke-Schuß des Siemensstädters, der 20 cm am Tor vorbei geht, und den Hans (Dank fürs Torstehen!!) wohl kaum gehabt hätte) wird als größtes Manko wiedergegeben.
Bei den nächsten beiden Gegnern wird erhöhter Einsatz notwendig sein!
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