Hier mal ein Artikel von der Website des letzten Gegners. Im übrigen ganz interessante Spielberichte…
Dort weiter gemacht wo man am Freitag aufgehört hat!
Diesmal war der Berliner SC das Opfer unserer Spielfreude.
Schon in der 3. Minute gelang es Eddi uns in Führung zu bringen.
Udo agierte in seinem 2. Spiel erstmalig im Center und erhöhte in
der 8. Minute auf 2:0. Alles schien bereits gelaufen, denn große
Gegenwehr war nicht zu erkennen. Hat er recht, wir irrlichterten in
den ersten Minuten herum, kamen überhaupt nicht in Ballbesitz! Nicht
intensiv genug warm gemacht, keine Spannung aufgebaut?
Nach altem Schema, kamen nun die in der Vorwoche geschonten
Ergänzungs-Spieler zum Zuge. Diese Maßnahme bekam uns aber
an diesem Tage überhaupt nicht.
Unser Spiel brach zeitweise völlig in sich zusammen.
Wir reagierten nur noch auf die robusten Gastgeber, und das noch
nicht einmal gut. Ihre Chancen häuften sich, und der Anschlusstreffer,
zwei Minuten vor der Pause, war abzusehen. Ja, wir hatten uns
gefangen, und waren ein ebenbürtiger Gegner. Die besten 20 Minuten der
Saison begannen. 10 vor der Pause, 10 nach der Pause.
Nun musste etwas geschehen!!!
Es war die Start-Formation, die wie zu Beginn, wieder Ordnung in
unser Spiel bringen sollte. Aber auch das gelang erst einmal nur begrenzt.
Der Berliner SC wurde dreister. Olaf bewahrte uns immer
öfter vor dem Ausgleich. Sein größter Coup gelang ihm dann in der
50. Minute. Sensationell holte er einen Strafstoß aus der untersten
Ecke seines Tors.Der Keeper war gut! Sehr gut sogar! Aber die
Neunmetertötung als sensationell zu bezeichnen, finde ich übertrieben.
Ohnehin bleibt rätselhaft, warum Volker sich darum riss, ihn zu
schießen. Manni und Olaf wären da prädestinierter gewesen.
Er verhinderte damit nicht nur irgend einen Treffer. Nein, er brachte uns mit
dieser Aktion auch wieder ins Spiel zurück! Richtig! Mit den
ausgelassenen Torchancen, dem verschossenen Neunmeter vergaben wir die
Chance, wenigstens ein Unentschieden gegen den starken Tabellenzweiten
zu erreichen. Unser Spiel brach zusammen. Auch der von Manni
richtigerweise durchgeführte Taktikwechsel von kontrollierter Offensive
auf „Defensivordnung über alles, dann kontern“.
Auf Knopfdruck funktionierte man in den letzten zehn Minuten
wieder so wie in der Anfangsphase. Hansjörg schloss einen von Sandor
gut eingeleiteten Spielzug, mit dem erlösenden 3:1 ab. Noch bevor Udo
mit seinem abgezockten zweiten Treffer, den Sack endgültig zu binden
konnte (er tunnelte den Torwart bewusst)
Wie sich auch heute wieder bewahrheitete, ist die Truppe niemals tot!
Die nun schon oft gepriesene Moral haucht ihr immer wieder neues Leben
ein.
Für Erstaunen sorgten wir schon beim Einmarsch in die riesige, aber
menschenleere Sportstätte an der Hubertus Allee. Zwanzig Personen,
darunter vierzehn Akteure, belagerten plötzlich das Gelände.
Sehr zur Verwunderung des Platzwartes und der Gegner. Wie man mir
sagte, ist man an einem Montagabend, bei den Gästen ein anderes Bild
gewohnt. Als der Spieler mit der Nummer vier als vorletzter die Kabine erreichte, waren zehn Weddinger schon auf dem Weg zum Warmmachen…
Obwohl auch heute wieder nicht jeder zu seiner erhofften Spielzeit kam,
gab es kein böses Wort. Im Gegenteil, alle waren Happy und hatten
Verständnis dafür.Vielen Dank!!!
D.A.
11. November 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen